Auch Gretzenbach hat jetzt eine Mitte
Präsident Andreas Widmer freute sich, 21 Personen zur Generalversammlung der Gretzenbacher «Mitte» im Römersaal begrüssen zu können.
Gretzenbach Vor einem Jahr musste die 100. Jahresversammlung virtuell abgehalten werden; nun schätzten es die Teilnehmenden, sich wieder treffen zu können. Im Mittelpunkt der GV standen die Umbenennung von CVP zum neuen Namen «die Mitte» und die Verabschiedung von Hanspeter Jeseneg aus dem Vorstand. Das wichtigste Ereignis im vergangenen Jahr waren die Gemeinderatswahlen, bei der die Ortspartei mit einer Dreierliste nicht den erhofften Erfolg erzielte. Monika Eicher machte ein sehr gutes Resultat und wurde später zur Vizegemeindepräsidentin gewählt. Die Gemeinde-Kommissionen konnten wieder gut besetzt werden. Der ehemalige Gemeindepräsident Hanspeter Jeseneg machte seit seiner Wahl in den Gemeinderat im Jahre 1993 im Parteivorstand mit und amtete zuletzt als Aktuar. Für seine grosse Arbeit und Verdienste für die Gemeinde und die Partei wurde er mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Er habe sich in der CVP-Familie immer wohl gefühlt, sagte er und werde weiterhin verbunden bleiben. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Andreas Widmer, Präsident; Monika Eicher, Vizepräsidentin; Melanie Gerber, Kassierin und neu Stefanie Rolli, Aktuarin. Nach dem vorgesehenen Turnus organisiert die Partei in diesem Jahr den Neujahrsapéro, die 1. Augustfeier, Jungbürgeraufnahme und -ausflug. Dazu ist wieder die Teilnahme am Beizlifest vom 2. bis 4. August mit dem traditionellen «Chäsbrotstand» vorgesehen; geplant ist auch ein Mandatsträgeressen. Zum Abschluss präsentierte Alois Herzog einige Reminiszenzen aus den früheren Protokollbüchern. Gute Leute sind das wichtigste, was eine Partei braucht, meinte er und zählte dazu viele verdienstvolle Persönlichkeiten aus der Partei auf.
pd